Württembergische Lebensversicherung AG
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Lebensversicherungen werden heutzutage oft als sinnvolle Geldanlage angepriesen. Je nach aktueller Zinslage, den Vertragskonditionen und persönlichen Vorstellungen des Kunden, kann dies durchaus wahr sein. Doch genauso besteht auch die gegenteilige Chance: Die LV entpuppt sich als schlechte Anlageform. Entweder weil es derzeit bessere Produkte gibt oder die Gebühren des Vertragswerks zu hoch ansetzen. Schlimmstenfalls trifft beides zu. Dann heißt es schnell seine Württembergische Lebensversicherung verkaufen.
Warum kündigen keine gute Option ist und welche Optionen der Versicherungsnehmer sonst noch hat, erklären wir in diesem Ratgeber.
Deshalb sind Lebensversicherungen so wenig profitabel
Wir können an dieser Stelle nicht alle Policen über einen Tisch ziehen. Jedoch treffen die folgenden Nachteile auf viele von ihnen zu:
- Im Vergleich mit anderen Anlageprodukten, ist die vereinbarte Ablaufleistung sehr dürftig.
- Der Versicherer wirtschaftet schlechter als andere und somit fällt die Überschussbeteiligung geringer aus.
- Das fixe Vertragswerk lässt kaum Änderungen zu. Lebensversicherungen können sich daher nur bedingt anpassen, sollten beim Kunden veränderte Umstände eintreten.
- Die vorzeitige Kündigung der Lebensversicherung ist möglich. Jedoch liegt der Rückkaufswert weit unter der Ablaufleistung.
- Bei einigen Konstellationen muss der Versicherungsnehmer seinen Gewinn auch noch versteuern, wenn er vorzeitig kündigt.
Dies kann alles zutreffen, muss es aber nicht. Deshalb ist eine fachkompetente Beratung empfehlenswert. Diese sollte unabhängig sein, um die Sachlage neutral bewerten zu können.
Württembergische Lebensversicherung AG
Sie zählt zu den beliebtesten Lebensversicherungen in Deutschland. Dennoch könnte ihre Rendite höher sein. In den letzten Jahren wurde sie von anderen Anlageprodukten überholt. Wichtig sind vor allem Lösungen ohne Abschlusskosten und laufende Gebühren.
Wer seine Württembergische Lebensversicherung verkaufen möchte, dem stehen grundsätzlich drei Optionen zur Verfügung:
- Für eine anstehende Finanzierung kann die Police beliehen werden. Sie dient damit als Sicherheit für die Bank. Allerdings verliert der Kunde damit sofort seinen Versicherungsschutz.
- Wer seine Lebensversicherung kündigt, dem berechnet die Gesellschaft den aktuellen Rückkaufswert. Hierbei erschrecken sich die Kunden häufig, weil dieser noch unter den eingezahlten Beträgen liegt. Schuld daran sind Abschluss- und Verwaltungskosten, sowie eventuell fällige Steuerabgaben.
- Die meist beste Lösung stellt der Verkauf dar. Die Württembergische Lebensversicherung AG tritt dabei die Police ab, sodass diese auf dem Zweitmarkt gehandelt wird. Der Versicherungsnehmer erhält fast immer einen Betrag welcher zwischen Rückkaufswert und Ablaufleistung liegt.
Wie bereits erwähnt, muss ein neutraler Berater das individuelle Vertragswerk bewerten. Anschließend kann das Potential auf dem Zweitmarkt eingeschätzt werden.
Vollautomatische Abwicklung
Wer seine Police verkaufen möchte, sollte einen Dienstleister in Anspruch nehmen, welcher sich von Anfang an um alles kümmert. Der Ablauf ist dabei üblicher Weise wie folgt:
- Der ausgewählte Ankäufer übernimmt die Police der Württembergischen Lebensversicherung. Dazu wird eine entsprechende Vereinbarung von beiden Seiten unterzeichnet.
- Nun wendet sich der Ankäufer an die Württembergische Lebensversicherung AG, um dort die professionelle Übernahme der Police zu beantragen.
- Entweder zahlt der Ankäufer nun den Rückkaufswert plus einen Bonus aus, oder er geht schrittweise vor. Dabei wird zunächst nur der Rückkaufswert ausbezahlt. Was sich in den Jahren noch an Überschussbeteiligung und Zinsen hätte ergeben können, fordert der Ankäufer von der Versicherung ein.
Der Aufwand liegt also komplett beim Ankäufer. Dafür kann der Versicherungsnehmer bis zu 20 Prozent mehr erhalten als ihm der bloße Rückkaufswert bietet.
Hinweis: Teilweise kann diese Chance auch nach der Kündigung ergriffen werden. Wenn ein Kunde nicht mit dem errechneten Rückkaufswert zufrieden ist, verkauft er seine Police eben weiter.
Sollte der Ankäufer keine außergerichtliche Einigung erzielen können, so setzt er sich für den Versicherungsnehmer vor Gericht ein. Sollte es dazu kommen, benötigt das Verfahren etwas Zeit. Dieses Warten lohnt sich aber in den meisten Fällen.
Unverbindliche Beratung
Welche Option nun am besten passt, erfährt der Versicherungsnehmer durch eine unverbindliche Beratung. Danach kann er in Ruhe entscheiden, wie er mit seiner Württembergischen Lebensversicherung verfahren will. Wichtig sind dabei konkrete Vorstellungen zur Verwendung des Geldes. Wird es sofort benötigt oder soll es in neue Anlageprodukte fließen?
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